Stonehearst Asylum ab 30. Januar 2015 auf Blu-ray und DVD!
Die fragwürdigen Behandlungsmethoden der Psychiatrie im 19. Jahrhundert
Darwinscher Stuhl
In diesem drehbaren Stuhl
wurden „therapiebedürftige“ Patienten aufrecht sitzend festgeschnallt
und zur Behandlung senkrecht rotiert. Bei bis zu 100 Umdrehungen pro
Minute sollten mittels der auftretenden Fliehkräfte
wohl positive Effekte auf die Gehirndurchblutung erzielt werden. Die
Therapie endete meist, wenn der Patient bewusstlos wurde oder aus Mund
oder Nase zu bluten begann. Auch das STONEHEARST ASYLUM ist mit einem derartigen Rotations-Stuhl ausgestattet.
Elektroschocks
Auf dem Gebiet der
Elektroschock-Therapie ist die von Dr. Lamb (Ben Kingsley) geleitete
Anstalt ihrer Zeit sogar voraus: Die Idee, „Irre“ mit Hilfe von
Stromstößen durch den Kopf im wahrsten Sinne des Wortes auf
andere Gedanken zu bringen, hatte eigentlich erst ab den 1930er Jahren
Einzug in die psychiatrische Praxis gehalten. Und anders als viele
vielleicht vermuten, gehört die sogenannte Elektrokrampftherapie heute
zum üblichen Behandlungs-Repertoire bei bestimmen
psychischen Erkrankungen. Nur leider ist das Personal im STONEHEARST ASYLUM
beim damals noch experimentellen Einsatz der Stromstöße nicht gerade
zimperlich und trägt mit allzu großzügigen Schock-Gaben so lediglich zum
weiteren gesundheitlichen Abstieg der
Versuchspersonen bei – bis hin zu komplettem Gedächtnisverlust.
Isolation und Dunkelhaft
Uneinsichtige Patienten,
die sich gegen ihre Heilung wehrten oder anderweitig Ärger verursachten,
wurden zur Strafe mitunter in Isolierzellen gesperrt. Ohne Kontakt zu
anderen Personen und in Extremfällen sogar
bei völliger Dunkelheit sowie unter schlimmen hygienischen Zuständen.
Natürlich zogen derartige Isolierungsmaßnahmen nur noch weitere
psychische Beeinträchtigungen nach sich – vor allem, wenn sie Wochen
oder gar Monate dauerten.
Wasser-Therapie
Viele Behandlungsansätze
der stationären Psychiatrie gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren
psychotherapeutisch ineffektiv, erwiesen sich im Nachhinein aber als
praktische Foltermethoden. So wurde das Überschütten
des Probanden mit Wasser – im Stile eines simulierten Ertrinkens –
später unter der modernisierten Bezeichnung „Waterboarding“
beispielsweise im Gefangenenlager Guantanamo angewendet. Auch im STONEHEARST ASYLUM findet sich eine entsprechende Apparatur für
diese unmenschliche Wasser-„Behandlung“.
„Schwitzkasten“
Zum Inventar vieler
damaliger „Irrenanstalten“ gehörten Vorrichtungen, in denen die
Patienten stundenlang in unangenehmen Zwangspositionen, teils wie in
einer Sauna schwitzend, ausharren mussten. Diese Maßnahme
diente wohl vornehmlich dazu, widerspenstige Insassen müde bzw. mürbe
zu machen. Selbstverständlich sind auch im zeitgemäß ausgestatteten STONEHEARST solche Kästen installiert.Zur Teilnahme am Stonehearst Asylum Gewinnspiel hier klicken, oder direkt das untenstehende Formular nutzen.
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